Genauso verschieden wie die Menschen
ist auch das
jeweilige Bild der Alzheimer-Krankheit. Jeder Kranke hat andere
Bedürfnisse und jeder Krankheitsverlauf ist anders. Gemeinsam
ist ihnen vor allem eins: das unaufhaltsame Fortschreiten der
Krankheit.

Das Gedächtnis lässt nach.
Aber auch die
Orientierung ist gestört. So fängt es an. Entscheidungen fallen
zunehmend schwerer. Die Umwelt verunsichert. Der
Alzheimer-Kranke wird dabei aggressiv oder deprimiert, je nach
Veranlagung. Er tut Dinge, die andere nicht verstehen und merkt,
dass auch die Umwelt irritiert ist. Das Gehirn baut ab.
Eine Heilung gibt es nicht!
Im Verlauf dieser
Krankheit verstärken sich all diese Störungen. Aber Medikamente
können den Krankheitsverlauf erheblich verlangsamen.
Entscheidend ist eine frühzeitige Diagnose. Die Alzheimer
Gesellschaft Stade möchte über die Krankheit reden. Im Interesse
der Angehörigen und im Interesse der Betroffenen. |